Die Stadt Düren

Düren – Geschichte und Gegenwart

Düren, 747 erstmals urkundlich erwähnt, blickt stolz auf eine lange Geschichte zurück, und gestaltet selbstbewusst die Gegenwart, damit auch die Zukunft hier lebenswert bleibt.

Rund 90.000 Einwohner aus rund 122 Nationen leben hier friedlich miteinander.

Die Mittelstadt, zwischen Aachen und Köln und ganz in der Nähe des Nationalparks Eifel gelegen, ist eine Stadt der Märkte, die zum Besuch der Gastronomie und zum Einkaufen einlädt.

Gerade weil die Stadt im Zweiten Weltkrieg zu 97% zerstört wurde, haben die Bürgerinnen und Bürger ein ausgeprägtes Geschichtsbewusstsein. Düren erhielt beim Wiederaufbau das typische architektonische Gesicht der 50er Jahre. Einige der Bauten aus dieser Zeit, wie das kürzlich sanierte Rathaus im Herzen der Stadt, stehen deshalb heute unter Denkmalschutz.

Dass Düren sich zu einem harmonischen Miteinander von Geschichte und Gegenwart bekennt, beweist das zentral gelegene Leopold-Hoesch-Museum mit seiner überregional bedeutsamen Sammlungen Klassischer Moderne und zeitgenössischer Kunst. 1905 eingeweiht, wurde es im Zweiten Weltkrieg zerstört, in den 50er Jahren wieder aufgebaut und 2010 mit einem modernen Anbau komplettiert, der die Ausstellungsfläche verdoppelt.

Ihren Aufschwung im 19. Jahrhundert verdankt die Stadt vor allen Dingen der Papierindustrie. Papierherstellung und –verarbeitung werden heute noch in der Rurstadt groß geschrieben und im neugestalteten Papiermuseum dokumentiert.

Düren ist heute Einkaufs-, Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum an der Rur, und erfüllt auch mit einer Vielzahl von schulischen und kulturellen Einrichtungen zentralörtliche Funktionen.

Musik hat in Düren immer eine große Rolle gespielt, angefangen bei der Musikschule der Stadt über zahlreiche Schulorchester und Chöre bis hin zu Konzerten in Kirchen, auf Schloss Burgau und im Haus der Stadt.

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